Für mich ist der erste Tag erst mal vorbei. In hochsommerlicher Hitze mit viel Sonne habe ich einiges gesehen:
Viele Cosplayer, Kuscheltiere, Anime-Shirts und und und.
Der Tag begann ganz angenehm. Da ich bis nach Bonn nur einen Fahrtweg von 45 Minuten hab, musste ich nicht sonderlich früh aufstehen. Mit guter Laune, einem vollgepackten MP3-Player und (leider) nicht ganz so bequemen Schuhen machte ich mich gegen kurz nach acht auf den Weg. Einmal umsteigen und ich saß im Zug nach Bonn. Es war das erste mal seit vielen Jahren, dass ich nicht mit dem Auto unterwegs war und so machte ich mir schon Gedanken, ob ich die Beethoven-Halle auch finden würde.
In Bonn angekommen lösten sich diese Zweifel rasch auf, da der Weg dorthin in der Innenstadt gut ausgeschildert sind.
Bei der Halle angekommen, besorgte ich mir schnell mein Ticket. Ja, schnell. Innerhalb fünf Minuten hatte ich mein Bändchen um das Handgelenk und betrat das Außengelände.
Die AnimagiC scheint aus den Beschwerden vom letzten Jahr gelernt zu haben, denn der Zaun ist innerhalb nun mit schicken Werbeanzeigen ausgestattet und nicht mehr zu blickdicht. Die Fressbuden sind gut zu erreichen, wobei die Preise von günstig bis hoch reichen.
Die Außenbühne befindet sich nicht mehr mitten im Getümmel, wie letztes Jahr, sondern auf der großen Wiese am Eingang des Geländes.
Die Toiletten sind sauber, mit Haarspray, Deo und anderen Pflegemitteln ausgestattet. Also alles, was ein Cosplayer-/Frauenherz begehrt. Von den Herrentoiletten kann ich leider nicht berichten 😉
Ansonsten erschien der Platz wie gewohnt. Schnell tummelten sich einige Fans der japanischen Szene auf dem Gelände und bei wirklich heißen Temperaturen um 30°C wurde viel gelacht, aber auch einen Gang zurück geschaltet.
In der Halle begab ich mich zuerst zum Square Enix Stand um dort Bekannte zu begrüßen und mir ein Bild zu machen. Square Enix verkauft noch immer die Figuren von XIII, Theatrythm, Buttons…. und für die Final Fantasy XIV: A Realm Reborn Beta konnte man sich auch registrieren!
Final Fantasy VII war, wider Erwarten nicht zu finden. Wir werden da morgen mal nachhaken. Dafür standen Konsolen mit Final Fantasy XIII-2 bereit, die, obwohl das Spiel schon lange Zeit auf dem Markt ist, auch ausgiebig genutzt wurden.
Über den Gamesroom berichtet Liver an anderer Stelle. Ich kann nur sagen, dass er super voll war.
Der Händlerraum war, wie gewohnt zu voll. Zu bummeln ist eigentlich unmöglich und es ist schwer, sich gegen den Strom zu bewegen, wenn man in eine Nebenpassage einlenken möchte. Viele Besucher machen mittlerweile einen Bogen um ihn, da sie genau wissen, wie es dort zugeht.
Wie auch im letzten Jahr war Nintendo stark vertreten. Im Durchgang vom Eingangsbereich im Südfoyer zum Foyer vor dem großen Festsaal schmückten einige Konsolen den Weg. Hier konnten sich die Spielefreaks ein wenig austoben und auch den neuen 3DS XL ausprobieren.
Im Foyer fand man, wie jedes Jahr, Verläge wie Tokyopop und Carlsen, aber auch Copics und weitere Konsolen zum anspielen.
Das war der Bericht zum ersten Contag. Weil er hauptsächlich daraus besteht, alte Bekannte wiederzutreffen und sich ein wenig mit ihnen zu unterhalten, sowie neue Kontakte zu knüpfen kann ich noch nicht so viel genaues berichten. Der erste Tag dient auch immer zur Übersicht.
Seid gespannt auf morgen – Da können wir etwas genauer ins Detail gehen, denn alle drei Redakteure sind schließlich vor Ort!
Bis morgen! 🙂