Am letzten Wochenende (19.04. – 21.04) fand in München die Animuc statt und somit startete die lang ersehnte Con-Saison der Anime und Manga Szene.
Gleich zu Beginn der Saison konnten Fans in den Genuss vieler bekannter Showgruppen kommen und sogar Premieren anschauen!
Von einigen möchten wir euch ein bisschen näher berichten. Aber eines kann gleich zu Beginn gesagt werden: Jede Showgruppe gibt sich wahnsinnig Mühe mit ihren Programmen und ihren Kostümen und dies ist in jedem Auftritt erkennbar.
Den Samstag haben wir fast komplett genutzt, um Showgruppen anzusehen um über diese zu berichten – Und das Wetter war ja auch nicht wirklich so schön, um draußen rumzusitzen.
Also haben wir uns um 12:00 Uhr den Auftritt von Mitsuki angesehen, einer Schweizer Sängerin und eine der wenigen Showacts des Landes. Super charmant und freundlich betrat sie in einem Cosplay der Serie Guilty Crown die Bühne und unterhielt das Publikum mit wunderschönen Anime Songs und kleinen Anekdoten.
Gleich darauf folgte Projekt AT, die ihr Programm Fire Emblem – Die Reise ins Labyrinth vorführten. Mit hübschen Bühnenbildern und schauspielerischem Talent verzauberten sie das Publikum, und das auch trotz einer Menge Probleme der Technik. Zwar hat das das Programm nicht verschlechtert, dies lag zum großen Teil aber auch am Improvisationstalent.
Mit der Geschichte des Anime Romeo x Juliet folgte Monogatari und verstand die Fans zu bezaubern mit Videosequenzen, viel Nebel und textsicheren Darstellern, die ihre Sache wirklich gut gemacht haben! Das Programm hat bei uns definitiv das Interesse an der Serie geweckt und wenn dies geschieht, kann das ja nur etwas gutes bedeuten.
Danach beendete Ongaku no Kara unseren Showact-Marathon, aber diese bekannte Gruppe wollten wir uns auf keinen Fall entgehen lassen, denn Lamy und ich sind große Fans. Mit ihren großartigen Parodien und Interpretationen verschiedenster Songs schlossen die Zuschauer Ongaku no Kara in ihre Herzen. Sonntags präsentierten sie ihr neuestes Programm: Akustik. Die Instrumente spielten sie selbst und es gab neue Songs, die zum Mitsingen einluden.
Abends um 20:00 oder eine Stunde später (denn auf Cons sind Verzögerung im Programm ja Pflicht) haben wir uns die Premiere von Max Improving angesehen und unsere Lachmuskeln wurden auf die Probe gestellt. Die ehemalige Gewinnerin des deutschen WCS Vorentscheides erzählte Anekdoten, die wohl jeder Animexxler kennt, der schon länger in der Szene ist. Witzig und erfrischend – Es ist auf jeden Fall einen Besuch wert!
Weitere Showgruppen, die wir uns leider nicht anschauen konnten waren
- Hime no Tsubasa
- Tsuki no Senshi
- Serenata
- Flying Sushi Theatre
- Angelic Harmony
- Pokéwalkers
Wir werden auf jeden Fall versuchen, diese auf den nächsten Conventions zu besuchen um unsere Eindrücke zu schildern. Alles in allem kann man sagen:
Danke, dass ihr euch die Mühe gebt um ganze Programme zu schreiben, zu koordinieren, die Tänze und die Texte einzuüben und danke, dass ihr eure Freizeit dafür opfert.
Zum Schluss gibts natürlich noch ein paar Fotos
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