Ein paar kleine Berichte haben wir ja bereits geschrieben, aber jetzt folgt der Rundumschlag!
Die DoKomi zählt mittlerweile zu den beliebtesten Conventions in Deutschland und dies haben auch spontane Besucher erkennen müssen, denn die Tickets an den Tageskassen waren ratzfatz ausverkauft!
Das Messegelände in Düsseldorf bietet glücklicherweise genug Platz für die ganzen Fans und Interessierten und Platz hätte die DoKomi um sich noch weiter auszubreiten. Wir sind gespannt, was die Zukunft bringt.
Weil die vorverkauften Tickets per Post zugeschickt wurden, sind wir nach dem Einlass in die Halle gestürmt (es war ja auch verdammt kalt am Samstag morgen) und unser Weg führte die Rolltreppe nach oben in den ersten Stock. Dort wurden wir begrüßt von ein paar Händlern, darunter zum Beispiel Manga-Mafia, Figuya oder Takagi books & more. Ist man oben angekommen, hat man die Möglichkeit nach rechts oder links abzubiegen. Wir biegen erst mal rechts ab und kommen zu weiteren Händlern, die ihr Merchandise unter die Menschen bringen wollen. Außerdem gab es dort die Möglichkeit eine Kleinigkeit zu essen oder zu trinken. Was der DoKomi sehr zu Gute halten muss, waren die kostenlosen Wasserspender, die jederzeit genutzt werden konnten!
Über die Gamestop Area und den Gamesroom haben wir ja bereits an dieser Stelle berichtet.
In einem separaten Raum befand sich der eigentliche Händlerraum, der ein wenig an die Connichi erinnerte mit seinem brauen Boden. Der Händler für koreanische Musik Daebak sorgte dort für koreanische Musik, die den ganzen Tag lief. Einige genossen es, andere nicht so sehr ; )
Obwohl der Händlerraum sehr gut besucht war, war es nicht unangenehm, sich in diesem aufzuhalten – Die Klimaanlage tat ihr übriges. Leider funktionierte dies wohl auch nur dort, denn im Rest der Halle war es stets stickig und viel zu warm; ein bekanntes Problem auf Events.
Bog man an der Treppe nach links ab, erstreckte sich das Gebäude ein wenig weiter als auf der anderen Seite. Geradeaus gelangte man zu der Zeichnerallee, in der deutsche Mangaka und Fanzeichner gegen Bezahlung in Conhons zeichneten oder ihre Bilder/Fanarts, Buttons und Poster darstellten und verkauften.
Die Cosplaystage (eine kleine Halle mit einer kleiner Bühne) wurde für diverse Auftritte und Panels genutzt, so zum Beispiel für den allgemeinen Cosplaywettbewerb, das Square Enix Panel und die Lolita Modenshow. Direkt gegenüber befand sich der Bring & Buy, vor dem sich meistens eine Schlange von Leuten erstreckte. Damit der Raum nicht überfüllt wurde und die Leute auch die Chance hatten zu stöbern, wurde immer ein Schub reingelassen.
Der Bühnenraum erschien im Vergleich zur Hanami riesig und war bei vielen Showacts auch gut besetzt. Showgruppen wie GenesiS, Serenata und K!seki begeisterten das Publikum mit ihren Shows (ganz ohne technische Debakel!). Auch der AMV-Wettbewerb war gut besucht, aber leider gab es wohl ein paar Probleme mit dem Player, denn manche Videos fingen verpixelt an.
Auch die DCM bot Platz für viele Zuschauer.
Die beiden Workshopräume boten ebenfalls einiges an Programm: Fanfiction, Synchro-Workshop, Para Para, Origami und Perücken waren nur einige der angebotenen Workshops, die ebenfalls von den Besuchern genutzt wurden.
Maid Café und Host Club waren zu jeder Zeit gut besucht und diesmal haben wir es leider nicht geschafft, dort einen Platz zu ergattern. Wir haben aber zufriedene Stimmen gehört, die gern da waren. Vielleicht schaffen wir es im nächsten Jahr.
Gegen Abend tummelten sich immer mehr Cosplayer in schicken Kleidern und Masken vor der Halle: Natürlich! Einen Cosplayball gab es auch auf der DoKomi. Der darf schließlich auf keiner Convention mehr fehlen. Für andere Tanzwillige stand die Cosplaydisko bereit, die ebenfalls samstags um 20:30 Uhr eröffnet wurde.
Für die Fans der japanischen Musik wurde durch Ehrengäste ebenfalls gesorgt! nano und Yuimino+ verzauberten die Fans mit ihrem Bühnenprogramm und beide Konzerte waren brechend voll! Leider haben wir von einigen Seiten gehört, dass die Organisation der Konzerte noch verbesserungswürdig ist, aber wenn man bedenkt, dass dies der erste Versuch der Con war, kann man das verzeihen. Aus Fehlern lernt man doch am besten.
Insgesamt kann ich sagen, dass wir uns auf der DoKomi wohl gefühlt haben und dass überall Helfer vor Ort waren, die man bei Problemen und Fragen hätte ansprechen können.
Leider war das Wetter samstags erst gegen Abend gut und so wurde der wunderschöne, große Park gleich um die Ecke kaum genutzt, obwohl es der perfekte Ort für Fotoshootings ist. Nachmittags lies sich die Sonne aber doch blicken und auch sonntags schien sie hell, so dass er doch genutzt werden konnte. Wirklich schade, dass nicht alle unsere Conventions über einen solchen Park verfügen, der sich in der Nähe befindet. Ein großer Pluspunkt für die Conumgebung!
2 thoughts on “DoKomi 2013: Unser Bericht zur Con”
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