
Lang war die Liste der Kritik, die der britische Entwickler Ninja Theory von den Fans für das Reboot des Hack ’n Slay-Klassikers Devil May Cry erhalten hatte. Patches und DLC’s lösten nur einige Probleme und es schien, als würde der Rest nicht berücksichtigt werden.
Bis heute.
Publisher Capcom kündigte gestern die DmC Devil May Cry: Definitive Edition an. Und die bringt so einiges mit.
Nebst dem heiß ersehnten Bloody Palace Modus für den Charakter Vergil wird das gesamte Spiel durch den Hardcore Mode, Must Style Mode und den Gods Must Die Mode noch Mal anspruchsvoller, der Turbo Mode wird vor allem bei Speed Playern auf Interesse stoßen. Optisch hat das gute Stück allerdings auch einiges zu bieten; Nämlich neue Skins mit Outfits aus den alten Spielen und ein Upgrade auf 60fps und 1080 p. In Sachen Gameplay verspricht Capcom zudem ein verbessertes Balancing unter Berücksichtigung von Spieler-Feedbacks.
Tatsächlich endgültig wird die Edition zu guter Letzt durch die DLC’s; alle für die Last Generation Konsolen und PC erschienenen DLC’s sind auch mit dabei. Mehr geht für 39,99 Euro einfach nicht.
Wem das gefällt und eine Xbox One oder PlayStation 4 im Regal stehen hat, der sollte sich unbedingt den 17. März 2015 im Kalender markieren.
Aber alles war das noch nicht.
Herzen der Klassik-Devil May Cry Fans werden bei der zweiten Ankündigung des heutigen Tages höher schlagen, denn es geht um Devil May Cry 4.
Am Ende des DmC Devil May Cry: Definitive Edition Trailers teasert der Publisher mit einer Special Edition für das letzte Game der alten Generation. Offensichtlich wird es wohl um den klassischen Vergil gehen.
In der Special Edition des dritten Devil May Cry Teils war Vergil als weiterer spielbarer Charakter mit einer kleinen eigenen Story hinzugefügt worden. Ob es dies nun auch für den vierten Teil geben wird, verspricht Capcom in den nächsten Monaten preis zu geben. Bislang stehen nur Release-Rahmeninformationen zur Verfügung; auf den Markt kommen soll die Edition im Sommer 2015 für die Xbox One und PlayStation 4.
Da bewegte Bilder allerdings mehr als tausend Worte sagen, solltet ihr am Besten selbst einen Blick auf den Trailer werfen.