DoKomi 2016: Unser Bericht

DoKomi 2016: Unser Bericht

 

 

Die DoKomi kam in diesem Jahr so schnell, wie sie auch vorbei ging. Unsere Impressionen haben wir in einem allgemeinen Con-Bericht zusammengefasst sowie in einzelnen Newsberichten. Stattgefunden hat eine der größten Anime- und Manga-Conventions mit 31.000 Besuchern in den Messehallen in Düsseldorf vom 30. April bis zum 01. Mai 2016.

Als wir samstags anreisten, erreichten wir die Parkplätze bereits ca. 40 Minuten vor Conbeginn. Trotzdem waren die Parkplätze rund um das Gelände schon allesamt belegt – Das gab es in den letzten Jahren so noch nie. Glücklicherweise wurde in diesem Jahr zum ersten mal auch der Messeparkplatz P1 genutzt, der zwar weit von dem Gelände entfernt war, aber einen kostenlosen Shuttleservice bereitstellte. Diesen haben wir natürlich gleich genutzt und können positiv berichten, dass die Busse in einem 15-minütigen Takt fuhren und regelmäßig Conbesucher zur Con und wieder zurück transportierten. Die Schlange vor Einlass war gigantisch. Leider wurde erst kurz vor der Tür geteilt in Besucher mit Tickets und Besuchern, die ihre Tickets erst noch kaufen mussten. Sicherlich könnte man hier einiges an Wartezeit der Besucher kürzen, würde man die Schlangen direkt von Anfang an trennen. Außerdem würde das der anfänglichen Verwirrung entgegen wirken, wenn sich Besucher fragen, wo sie sich denn anstellen müssen.

Gerade rechtzeitig haben wir es geschafft, einen Platz in der großen Halle zu ergattern um die Eröffnungsshow sehen zu können. Als es dann anfing waren alle Plätze gefüllt. Zu dem Prozedere der Sitzplätze und Hallenöffnung kommen wir in unserem Fazit am Schluss – Aber eines vorneweg: Hier gilt es einiges zu verbessern, denn im momentanen Stand ist es eine einzige Katastrophe!

Vorgestellt wurden die Ehrengäste, die sich jeweils auf der Bühne vorstellten. Eine Übersicht der Ehrengäste findet ihr hier: Ehrengäste der DoKomi 2016. Neben den Ehrengästen haben der japanische Generalkonsul aus Düsseldorf und einer der Schirmherren der DoKomi (von der Deutsch-Japanischen-Gesellschaft Düsseldorf) einige emotionale Worte gesprochen. Der Generalkonsul betitelte die DoKomi als die vollste Messe, die er in Düsseldorf kenne – jedenfalls mit Besuchern mit durchschnittlichem Jugend- und Jungen-Erwachsenen-Alter.

Ein besonderes Highlight sollte wohl der Auftritt der deutschen Sängerin Jamie Lee Kriewitz darstellen, allerdings verhielt sich der Applaus bereits bei ihrem Auftritt auf der Buchmesse Leipzig generell verhalten. Auf der Buchmesse hatte sie bereits gesagt, ihren Kleidungsstil in der Bravo entdeckt zu haben und sich nur rudimentär mit der Anime- und Mangaszene auszukennen. Sie selbst sähe sich auch überhaupt nicht als Vertreterin der Szene. Aus diesem Grund sehen wir ihre Auftritte auf einer Convention immer mit gemischten Gefühlen – Ihre Stimme ist nicht übel, ein Liedchen von ihr kann man sich auch anhören. Allerdings sehen wir uns Showgruppen, die ihr Herzblut in die Auftritte stecken mit viel größerer Begeisterung an – Auch dann, wenn wir die Serie nicht kennen oder sie uns eigentlich sogar gar nicht anspricht.

 

 

Das bringt uns zum nächsten Programmpunkt, den wir uns anschauten: Tsuki noch Senshi. Zeitgleich traten auch Ongaku noch Kara auf der Cosplay-Stage auf, allerdings nehmen wir deren Auftritte auf sonst jeder Con als freiwilliges Pflichtprogramm mit und wollten somit die letzte Chance, das alte Stück von TnS „Finder“ nicht verpassen. Finder (Original: You’re my Loveprice in Viewfinder) ist ein harter Yaoi-Manga (enthält sogar Vergewaltigungsszenen) und somit waren wir auf verschiedenen Ebenen gespannt, wie die Showgruppe das Stück auf der Bühne interpretieren wollte. Storytechnisch können wir tatsächlich nicht viel mit dem Manga anfangen, aber wir sind Fans der Showgruppe. Alle Szenen, die im Manga etwas mit Geschlechtsverkehr zu tun hatten, wurden tänzerisch dargestellt – zu Beginn des Stücks erschien sogar eine Trigger-Warnung auf der Leinwand. Das finden wir sehr vorbildlich und wir danken TnS dafür! Die Qualität des Auftritts war wie erwartet gut und die Tänze, Szenen sowie die Umbauten liefen ohne Probleme. Obwohl die Spielerin von Takaba Akihito eine Beinverletzung hatte, spielte sie die Rolle sehr überzeugend, gleichzeitig konnte der Zuschauer sehen, dass sie sich schonte. Wir wünschen gute Besserung! Obwohl uns also das Stück an sich allein durch die Manga-Vorlage nicht zugesagt hat, freuen wir uns umso mehr auf deren neuestes Stück „Ano Hana“ und sind gespannt.

facebook-Seite von Tsuki no Senshi

 

 

Durch die Verzögerung startete gleich im Anschluss der Vorentscheid der Deutschen Cosplay Meisterschaft. Einen Bericht dazu findet ihr hier: Bericht zum DCM Vorentscheid auf der DoKomi.

Nach dem DCM Vorentscheid haben wir uns aufteilt um einerseits das Cosplay Dance Off schauen zu können und andererseits das Panel zu Miraculous Ladybug. Diese Serie stellt momentan einen Hype in der Szene dar und somit waren wir erfreut, so viele tolle Ladybug und CatNoir Cosplayer sehen zu können, die sich auch im Panel mit dem französischen Thomas Astruc einfanden, dem Macher der Serie! Thomas Astruc hat komplett in englisch den Fans jede Frage zur Serie beantwortet und darauf geachtet, dabei möglichst spoilerfrei zu bleiben. Auf die Frage, ob es bald auch einen Anime zu der französisch-koreanischen Serie geben wird (aufgrund eines bekannten Trailers) war die berühmte Antwort, dass ein Anime kommt, falls sich dessen Produktion lohnt. Da die erste Staffel von Miraculous Ladybug erst vor kurzem endete sind Auswertungen dazu natürlich noch nicht abgeschlossen – Die Beliebtheit in der Szene ist allerdings schon da. Astruc betonte außerdem, dass Miraculous Ladybug keine Serie für Kinder allein sei, sondern eine Serie für Familien – So, dass alle Altersgruppen die Show und die Geschichte gemeinsam erleben können. Wir finden, dass ihm das durchaus gelungen ist und das selbe zeigen die Interviews und Panels, die er gibt: Einerseits vor Kindergarten- und Schulkindern und andererseits auf Conventions und Messen, wo das Durchschnittsalter durchaus höher liegt. Der Creator wirkte während des Panels super sympathisch und seine Liebe zu den Charakteren und der Serie wurde deutlich an die Fans transportiert. So stellte er sich auch Ende des Panels gerne dafür bereit ein gemeinsames Gruppenfoto mit allen Miraculous-Cosplayern zu machen. Wir freuen uns definitiv auch auf die kommende Staffel, die mehr Tiefgang der einzelnen Charaktere erlauben wird, jetzt wo die Geschichte erklärt wurde und die Charaktere eingeführt wurden. Denn auch wir sind von dem Miraculous Hype nicht ausgenommen.

Beim Dance Off Contest tanzten insgesamt 13 Gruppen um den Sieg. Eröffnet wurde dieser Programmpunkt von drei Tänzern, die auch gleichzeitig in der Jury saßen. Die vorwiegend weiblichen Gruppen bestanden aus zwei bis vier Teilnehmern und tanzten hauptsächlich zu japanischen Pop-Songs. Da der Dance Off Contest inzwischen so beliebt ist, waren auch Teilnehmer aus Finnland, England und den Niederlanden anwesend und verliehen dem Event einen internationalen Beigeschmack. Das freut uns natürlich. Zu sehen gab es viele verschiedene Tanzstile und Choreografien – mal schnell oder auch langsam, aber allesamt sehr toll anzusehen. Wer den Programmpunkt verpasst hat, sollte sich diesen im nächsten Jahr nicht entgehen lassen. Wir sind uns zumindest sicher, das der Dance Off Contest auch in Zukunft stattfinden wird.

 

 

Während Lamy sich den Cosplay Dance-Off anschaute, nutzte ich die Chance, endlich durch die Location zu streifen und die DoKomi zu entdecken. Vor der Con haben wir uns natürlich darauf vorbereitet und mir war bewusst, dass es einen neuen Bereich für die Händler geben wird – Dass dieser eine komplette Messehalle bedeutete, das wurde mir erst klar, als ich davor stand und es mit eigenen Augen gesehen hab. Der Händlerraum (oder die Händlerhalle) kann von nun an definitiv mit der Größe der Buchmesse Leipzig mithalten, es ist ein kleines Vorfeeling der Japan Expo in Paris. Durch die enorme Größe der Halle standen die einzelnen Händler ausreichend weit voneinander getrennt und so war es zu keiner Minute ein Problem, gemütlich durch den Bereich zu schlendern und sich einzelne Stände genauer anzuschauen, ohne von anderen Besuchern verdrängt zu werden. Aus Besuchersicht ist das wirklich ein gelungenes Highlight: Die DoKomi geht somit ein in mein persönliches Highlight aller Händlerbereiche mit der besten Luftatmosphäre aller deutschen Cons! Und das macht das ganze wunderbar angenehm und stressfrei! Zu Erstehen gab es allerhand von Merchandise über Anime und Manga, Cosplay, Perücken und Fashion bis hin zu Büchern und Musik.

Ebenso in der großen Halle befanden sich die Stände von Square Enix und Nintendo, über die wir bereits berichteten.

 

 

Für Cosplayer eine schöne Idee war die kleine Fotoecke mit verschiedenen Räumen, die frei benutzbar für kleine Shootings waren. Darunter befanden sich ein Klassenzimmer, ein prachtvolles Wohnzimmer und das Bällebad. Gleich daneben lud ein kleiner Lasertag-Bereich ein zu spielen. Ob dieser rege genutzt wurde, kann ich nur vermuten, allerdings waren immer kleine Gruppen immer darin beschäftigt, wenn ich daran vorbeigegangen bin. Auch für Kleinigkeiten zum Essen und Trinken war vor Ort in dieser Messehalle gesorgt. Zwar waren die Gerichte teuer, aber für Messepreise durchaus erschwinglich.

Jedes Jahr sehr beliebt unter den Besuchern ist das Maid Café Lucky Chocolate, das aus einem rund 40-köpfigen Team besteht. Neben dem normalen Angebot von Kuchen über Cola bis zu Tee und Kaffee und Süßigkeiten gab es in diesem Jahr sogar vegane Spezialitäten. Allerdings ist es nicht so einfach einen Platz im begehrten Café zu ergattern, denn dafür benötigen Besucher zunächst eine Verzehrkarte und einen Einlass-Bon, der in Halle 3 ausgestellt wurde. Dieser sollte eine kürzere Anstehzeit garantieren – Wir sind der Meinung, dass dadurch allerdings nur der Ort des Anstehend verringert wurde, nicht die Zeit an sich. Die Verzehrkarte galt für Maid-Café oder Host Club – Ganz wie der Besucher wünschte. Der Host Club Sweet Spice ist nun zum siebten Mal auf der DoKomi dabei, bekam aber in diesem Jahr zum ersten mal eine neue Location: das gesamte zweite Obergeschoss mit freiem Zugang auf die Terrasse mit Blick über den Rhein. Das war vermutlich gerade sonntags schön anzusehen, denn am Samstag regnete es den ganzen Tag und es war zu kühl, um den Tag draußen zu verbringen.

Der Cosplayball und die Chocolate DisCo sorgen in jedem Jahr ebenfalls für viel Vergnügen auf der DoKomi – so auch in diesem Jahr. Obwohl der Cosplayball gegenüber dem Vorjahr vergrößert wurde und fast doppelt so viele Eintrittskarten zur Verfügung stellte, waren diese innerhalb weniger Stunden vergriffen. Für die Cosplaydisco brauchten die Besucher kein extra Ticket – Auch diese ist durch die verschiedenen DJs allerdings immer wieder sehr gut besucht.

 

 

Den Sonntag starteten wir mit dem Auftritt der Showgruppe All Stars, der uns von vorne bis hinten begeisterte und dafür sorgte, dass unsere Laune den ganzen Tag über sehr ausgelassen war. Die All Stars sind eine recht junge Showgruppe und haben sie sich erst 2014 zusammengeschlossen. Umso mehr freut es uns, dass sie beim gesamten Publikum so gut ankamen. Als großer Harry Potter Fan und enorm gigantischer Marauders-Fan hat mich natürlich schon die Geschichte des Stücks fasziniert und die Charakterdarstellungen der einzelnen Protagonisten waren so treffend, dass es mir das ein oder andere mal ein Tränchen in die Augen getrieben hat – Aber die meiste Zeit waren wir so unterhalten vom Charme der Gruppe, dass wir aus dem Klatschen gar nicht rauskamen. Die Tänze waren super liebevoll einstudiert und die Geschichte wirklich schön geschrieben – Der Zuschauer hat sich gefühlt, als wäre er ein Teil von Hogwarts. Wir hoffen sehr, dass die All Stars eine Con finden, auf der sie das Stück bald noch mal aufführen können, denn sie haben sogar Standing Ovations für den Auftritt erhalten – Und das ist wirklich selten! Wir wünschen ihnen für alle weiteren Auftritte viel Erfolg!

facebook Seite der All Stars (Quelle des genutzten Fotos)

Nach den All Stars ging es im Bühnenraum mit der Charakterversteigerung weiter. Bei dieser jährlichen Versteigerung können sich Cosplayer für einen guten Zweck ersteigern lassen, die dann für zwei Stunden mit dem Bieter über die Convention schlendern und Zeit mit diesem verbringen. Im vergangenen Jahr kamen 2.492,02 Euro zusammen und wurden der japanischen Organisation Kappa Dojo gespendet. Auch in diesem Jahr wird der Betrag für ein Hilfsprojekt der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Dortmund in Fukushima gespendet. Am Ende der Versteigerung kamen stolze 2.665 Euro zusammen.

 

 

Auch in diesem Jahr gab es wieder einen Gamesroom unter dem Namen „Back to the Arcade“. An insgesamt 20 Spielstationen konnten die Besucher neue Games sowie alte Klassiker zocken. Unter anderem wurde Pokémon Tekken, Super Smash Bros., Mario Kart oder auch Dance Dance Revolution angeboten. Die Gamesturniere durften natürlich auch nicht fehlen! So konnten sich die Besucher in den Spielen Super Smash Bros., Mario Kart oder auch Pokémon Tekken messen.

 

 

Ganz groß auf der DoKomi vertreten sind in jedem Jahr die Fanzeichner. Für diese gibt es einen, im Gegensatz zu anderen Cons, sehr großen Bereich, in dem Zeichner die Möglichkeit haben sich selbst zu präsentieren und ihre Werke zu verkaufen. In diesem Jahr gab es sogar die DoKomi Art Collection, herausgegeben vom Pyramond Verlag, mit zahlreichen Werken der offiziellen DoKomi-Zeichnungen und Einsendungen zu diversen Wettbewerben der Convention. Gekostet hat das Buch 20 Euro. Die Einnahmen des Buches kommen der Zukunft des Fanzeichner-Bereichs zu Gute. Wir empfehlen euch mal einen Blick hinein zu werfen – Es gibt wirklich ein paar sehr schöne Motive!

Der Fashion Bereich ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Viele kreative Köpfe können in diesem Schmuck, Kostüme und Kleider verkaufen. Der Großteil widmet sich der Lolita-Mode und süßem Schmuck wie Ohrringe, Ketten und Strümpfe. Auch hier lohnt sich definitiv ein Besuch, besonders, wenn einem vielleicht das passende Accessoire zu einem Outfit fehlt.

Beliebt unter den Lolitas war das Treffen am Freitag, die Putamayo-Teaparty! Putamayo gehört zu den großen Lolita-Brands in Japan und der Chefdesigner Hasegawa Shunsuke reiste zusammen mit dem populären Model Aoki Misako extra nach Düsseldorf um den Modebegeisterten ein wunderschönes Event zu schaffen. Gesponsored wurde die Teaparty von myCostumes und unterstützt durch Dunkelsüß, einer deutschen Lolita-Community sowie Loop Lovely. Putamayo war außerdem auch auf der Con vertreten, im Händlerbereich, gleich neben myCostumes.

Ebenso beliebt ist auch immer wieder die Lolita Modenshow. Diese fand wie in den letzten Jahren auf der Cosplay Stage statt. Es wurden die vielen verschiedenen Stile und Outfits gezeigt, die die Lolita-Mode für so viele unterschiedliche Typen interessant und anziehend macht. Am Ende der Modenshow konnten die Zuschauer Fragen stellen, die von den einzelnen Lolitas direkt beantwortet wurden.

 

 

Wer es lieber etwas kultureller mag und einen Blick in die japanische Sportart des Bogenschießens werfen möchte, der ist auf der DoKomi ebenfalls gut bedient. Eine ganze kleine Halle mit eben diesen Angeboten war ebenfalls für alle Besucher stets geöffnet.

Da in diesem Jahr durch die größere Halle auch viel mehr Platz zu Verfügung stand, gab es in einer Ecke einen eigenen Bereich für Itasha. Dies sind mit Animemotiven verzierte Autos. Die Besucher konnten dadurch acht PKWs und ein Motorrad der europäischen Itasha Szene bestaunen.

 

 

Im Gesamtbild freuen wir uns, die DoKomi an Fans der Szene weiterempfehlen zu können. Hat sie in einer Schule gestartet, wächst sie jetzt noch immer unaufhörlich weiter. Die Con hat definitiv noch immer Platz um größer zu werden, allerdings auch noch einige kleinere und größere Probleme, die bald angegangen werden sollten. Zum einen wäre das die Abstimmung mit den Zuständigen der Messehalle, besonders im Bereich des großen Saals. Uns ist nicht klar, wieso die Sicherheitsbestimmungen dort anscheinend vorsehen nur höchstens 10 Personen nacheinander in die Halle zu lassen, dann fünf Minuten die Türen geschlossen zu halten bis die nächsten 10 Personen den Saal betreten dürfen – Obwohl die Sitzplätze nur zu einem Viertel belegt sind. Leider begleitete dieses Vorgehen uns das gesamte Wochenende und hat in vielen Programmpunkten zu Störungen geführt, die ganz einfach hätten vermieden werden können. Auf den anderen Conventions klappt es reibungslos, den Menschen so viel Selbstbestimmungsrecht einzuräumen, dass sie selbst entscheiden dürfen, wann sie einen Saal betreten (es sei denn, darin wird geprobt) und wohin sie sich setzen möchten – Wieso klappt das nicht in den Messehallen Düsseldorf? Das ist tatsächlich etwas, was wir sehr schade finden und was jedem Bericht über die DoKomi eine sehr negative Pointe verleiht. Wir hoffen, dass sich da in Zukunft etwas ändern wird. Ansonsten haben wir bereits alles, was wir positiv erwähnen wollten im Bericht erwähnt, die große Händlerhalle bereitet uns noch immer Freude. Wir würden uns und der Convention sehr wünschen, dass sie bald den Schritt wagt, über drei Tage zu laufen. Denn somit hätten Besucher noch mehr Zeit, das Event zu genießen und die vielfältigen Angebote zu nutzen und zu besuchen. Lohnen würde es sich sicher! Wir sind gespannt und freuen uns auf das nächste mal im Juni nächsten Jahres!

 

 

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