Mehr Fläche, mehr Aussteller und jetzt steht fest: mehr Besucher. Die gamescom 2017 endete am 26. August mit einem neuen Besucherrekord. Vom 22. bis 26. August kamen − Schätzungen des letzten Messetags einbezogen − insgesamt über 350.000 Besucher aus 106 Ländern zum weltweit größten Event für Computer- und Videospiele. Damit knackte die gamescom 2017 besucherseitig erstmals auch die „100-Länder-Marke“ und unterstrich ihre internationale Bedeutung eindrucksvoll. Mit 30.700 Fachbesuchern verzeichnete die gamescom einen leichten Zuwachs im Vergleich zu 2016 und bestätigt ihre Position als Europas Nummer 1 Businessplattform der Gaming-Branche. Auch in punkto Ausstellerzahl und Internationalität setzte die gamescom 2017 neue Bestmarken: 919 ausstellende Unternehmen (+5 Prozent) aus 54 Ländern waren in den Kölner Messehallen vertreten. Der Auslandsanteil der Aussteller lag in diesem Jahr bei 72 Prozent. Das begleitende Konferenzprogramm, darunter der gamescom congress, der eSports-Kongress SPOBIS Gaming & Media sowie das neue Entwickler-Event devcom, rundete die Woche perfekt ab. Erstmals wurde die gamescom durch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel eröffnet.
Mehr Gaming geht nicht: Die gamescom 2017 überzeugte einmal mehr durch ein plattformübergreifendes Ausstellungsangebot. Auf einer erneut erweiterten Bruttofläche von 201.000 Quadratmetern (+4 Prozent) sorgten Konsolen-, Mobile-, Online-, PC-Gaming, Virtual Reality und eSports, als eines der Top-Themen, für Begeisterung bei Spielefans aus aller Welt. Neben den spektakulären Präsentationen der Aussteller waren auch die social media stage powered by BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur), das cosplay village, der gamescom campus, family & friends sowie viele weitere Outdoor- und Indoor-Aktionen beliebte Treffpunkte der Besucher. Partnerland der gamescom 2017 war Kanada.
Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, Veranstalter der gamescom: „Wir sind begeistert. Die gamescom 2017 hat neue Maßstäbe gesetzt und einen neuen Besucherrekord aufgestellt. Mehr denn je hat sie ihre herausragende, weltweite Bedeutung als 360 Grad Erlebnis-Event und führende Kommunikationsplattform für aktuelle und zukünftige Themen der Computer- und Videospielindustrie unter Beweis gestellt. Wir sind sehr zufrieden und freuen uns, dass wir Fach- und Privatbesuchern in dieser außergewöhnlichen Form die Faszination des digitalen Entertainments hier in Köln bieten können.“</p>
Felix Falk, Geschäftsführer des BIU, dem Verband der deutschen Games-Branche und Träger der gamescom: „Die gamescom 2017 war ein Erfolg auf allen Ebenen. Der erneute Rekord bei Besuchern und bei der Anzahl der Aussteller sowie die weiter gestiegene Internationalität unterstreichen eindrucksvoll den Status der gamescom als weltgrößtes Event rund um Computer- und Videospiele. Die Eröffnung durch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel sowie die erstklassig besetzte Wahlkampf-Arena verdeutlichten sowohl den einmaligen Erfolg der gamescom als auch die deutlich gestiegene Anerkennung von Games als wichtigem Wirtschaftsfaktor, Innovationstreiber und Kulturgut.“
gamescom-Woche mit starkem Konferenzprogramm
Weiter auf Wachstumskurs ist auch der gamescom congress: 850 Fachbesucher − und damit mehr als je zuvor − ließen sich die ausverkaufte Konferenz, die als Think Tank für Games und Digitalisierung gilt, nicht entgehen. Im Konferenzprogramm gaben 114 Speaker aus dem In- und Ausland in vielfältigen Talks und Panels einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen und die Zukunft digitaler Spiele in den Bereichen Wissen, Business, Gamification, Recht und Leben. „Der gamescom congress ist eine zentrale Säule der gamescom und hat sich binnen weniger Jahre zu den ersten Adressen in Europas Event-Kalender für digitale Spiele entwickelt. Wir freuen uns besonders darüber, dass der gamescom congress Gäste aus allen Bereichen der Digitalwirtschaft begeistert“, so Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse, über den Erfolg des gamescom congress 2017.
Die neue Veranstaltung SPOBIS Gaming & Media überzeugte ebenfalls auf ganzer Linie. Mehr als 700 Teilnehmer aus den Branchen Sport, Medien und eSports nutzten die Gelegenheit zum informativen Austausch und intensivem Networking. Die Themen des Kongresses richteten sich an der Schnittstelle von eSports/Gaming und Sportbusiness aus.
Die gamescom-Woche startete mit der devcom. Zur Premiere lockte das Game-Developer-Event über 3.000 Besucher nach Köln. 140 Sessions auf zehn Bühnen und 200 Speaker ermöglichten einen einzigartigen Einblick in die Welt der Spieleentwicklung und einen Ausblick in die Zukunft der Games-Industrie. Neben klassischen Konferenzteilen und Workshops sorgten insbesondere die public keynotes für volle Säle und große Begeisterung bei den gamescom-Besuchern. 2018 findet die devcom vom 19. bis 23. August in Köln statt.
Den Abschluss der gamescom-Woche 2017 bildet erneut das beliebte gamescom city festival. Bis zum 27. August 2017 heißt es auf dem Neumarkt, dem Rudolfplatz und dem Hohenzollernring: Bühne frei für Games, Music, Street Food! Auch in diesem Jahr bot das gamescom city festival Entertainment pur. Deutlich über 100.000 Besucher zusätzlich wurden zum gamescom city festival in der Rheinmetropole erwartet.
Die gamescom 2017 in Zahlen:
Besucherzahl:
2017: 350.000
2016: 345.000
2015: 345.000
2014: 335.000
2013: 340.000
2012: 275.000
davon Fachbesucher:
2017: 30.700
2016: 30.500
2015: 33.200
2014: 31.500
2013: 29.600
2012: 24.500
Internationalität Besucher:
2017: 106 Länder
2016: 97 Länder
2015: 96 Länder
2014: 88 Länder
2013: 88 Länder
2012: 83 Länder
ausstellende Unternehmen:
2017: 919
2016: 877
2015: 806
2014: > 700
2013: > 635
2012: > 600
Internationalität Aussteller:
2017: Auslandsanteil 72 Prozent aus 54 Ländern
2016: Auslandsanteil 68 Prozent aus 53 Ländern
2015: Auslandsanteil 65 Prozent aus 45 Ländern
2014: 47 Länder
2013: 40 Länder
2012: 40 Länder
Fläche:
2017: 201.000 m²
2016: 193.000 m²
2015: 193.000 m²
2014: 163.500 m²
2013: 140.000 m²
2012: 140.000 m²
2018 findet die gamescom von Dienstag, 21. August, bis Samstag, 25. August, in Köln statt.